Karl Krolow

Kürzlich fiel mir dieser Zettel in die Hände, und ich las dieses wunderschöne Gedicht noch einmal. In der Oberstufe des Gymnasiums besuchte ich eine Arbeitsgemeinschaft mit dem Titel "Neue deutsche Lyrik". Das ist mehr als 50 Jahre her! Damals gab es so etwas wie ein Photokopiergerät noch nicht. Unser Deutschlehrer, der die Veranstaltung leitete, hatte das Gedicht mit der Schreibmaschine auf eine Matrize geschrieben und vervielfältigt.

Am Rande sind noch ein paar meiner Bemerkungen zu lesen. Es ist erstaunlich, wie wenig sich die Handschrift eines Menschen doch ändert!