Fluglärm

Dafür, dass einige ihren Hintern in karibischen Sand betten oder auf Malle in der Schinkenstraße dem Kaiser von Mallorca lauschen können, zahlen andere mit ihrer Gesundheit. Denn es ist erwiesen, dass Fluglärm krank macht.

Meine Frau und ich leben seit geraumer Zeit in Rösrath nahe am Flughafen Köln/Bonn. Den ganzen Tag über und ganz besonders nachts sind wir dem Fluglärm startender und landender Maschinen ausgesetzt. Dabei machen die nächtlichen Frachtmaschinen noch den meisten Lärm! Gerade jetzt bei der großen Hitze wäre es angebracht gewesen, nachts ein Fenster zu öffnen. Nicht möglich, denn sogar durch doppelt oder dreifach verglaste Fenster dringt der Fluglärm.

Die Bemühungen zahlreicher Initiativen gegen Fluglärm, besonders für ein Nachtflugverbot, laufen offensichtlich in Leere!

Diese Vielfliegerei belastet nicht nur die Umwelt, sie gefährdet auch die Gesundheit der Menschen, die dem permanenten Fluglärm ausgesetzt sind!

Auf der Website fluglaerm-koeln-bonn.de ist zu lesen :

Alles deutet darauf hin, dass der neue Aufsichtsratsvorsitzende Friedrich Merz bereits heute, 12 Jahre vor Auslaufen der gültigen Nachtflugerlaubnis, eine Verlängerung vorantreibt. Schöne Aussichten!

Die gezeigten Karten entstammen der Website der Lärmschutzgemeinschaft Köln/Bonn e.V.

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