Ausschreitungen durch Rechtsradikale in Sachsen

Dem heutigen Artikel im Kölner Stadtanzeiger "Unterbesetzt und heillos überfordert" entnehme ich, dass die Menschenrechtsorganisation Mission Lifeline, die sich für eine Seenotrettung im Mittelmeer einsetzt, Vorkehrungen trifft, ihre Vereinsräume in Dresden selbst zu schützen. Sie twittert" Wir danken der Polizei Sachsen, uns rechtzeitig signalisiert zu haben, dass sie uns nicht schützen kann."

Ich denke, dieser Satz spricht für sich!

Alexander Gaulands Ausspruch, man müsse verstehen, wenn Menschen nach einem solchen Mord demonstrierend auf die Straße gingen, ist wieder so ein Beispiel für die grenzgängigen Äußerungen von Vertretern dieser Partei. Für viele Menschen billigt er damit auch die Ausschreitungen. Der Tatbestand der Volksverhetzung erscheint mir gegeben! Auch scheinen rechte Kreise Sympathisanten bei Polizei und Justiz zu haben.


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